Willi Achten

Corso über dem Wind

Gedichte

Willi Achtens Gedichte sind ein besonderes Leseerlebnis. Sie sagen, was
sonst nicht gesagt werden kann. Was sieht man in den Schatten? Was in
den Höhen? Was, wenn die Augenblicke nahen? Die rätselhaften und die
glücklichen. Die Gedichte sprechen über Wirklichkeiten. Nichts ist, wie
es scheint. Auch nicht im Erinnern.

*In den Bäumen der Bienen trank eine Dohle
über den Zaun blühte der Mohn ins Haus
zwischen den Buchen stieg der Berg hinauf

Wir saßen auf einer Bank eine Sense mähte
übers Land kam der Schlaf in die Wälder
sang der Heumond auf der Haut stand sein Duft

Ins Zirpen der Grillen fuhr ein Zug*

Pressestimmen:

»›Corso über dem Wind‹ ein tiefsinniges Lesevergnügen, das neue Horizonte eröffnet und durch die poetischen, frischen und starken Sprachbilder besticht.«
AACHENER ZEITUNG

»Willi Achtens Gedichte im ›Corso über dem Wind‹ sind in feiner Manier in freier Tradition der Beat-Lyrik verfasst und oft geschichtlich und mythologisch fundiert. Kurze Anmerkungen am Ende des Buches helfen da beim Verständnis. Willi Achten schreibt Lyrik, die man sich nicht entgehen lassen sollte.«
WDR 5 | Matthias Ehlers

»Er schreibt über mythologische Themen, über den Tod, das Meer, Landschaften, über historische Vergangenheiten und über seine Heimat. Und das tut er auf seine ganz eigene Weise – ohne Punkt und Komma. (...) Es ist bereichernd, Willi Achtens Gedichte zu lesen. Gern auch zweimal. Oder dreimal.«
RP ONLINE | Inge Schnettler

Willi Achten

Willi Achten wuchs in einem Dorf am Niederrhein auf. Er studierte in Bonn und Köln. Seit den frühen 1990er Jahren ist er als Schriftsteller tätig. Er ist verheiratet und hat zwei Söhne. Willi Achten lebt im niederländischen Vaals.

Weitere Titel: