Jessica Kremser

Frau Maier fischt im Trüben

Frau Maier lebt mit ihrer Katze in einem kleinen Haus am Chiemsee. Eigentlich ist die ältere Dame die Ruhe in Person. Doch als sie an einem ganz normalen Montagmorgen eine Frauenleiche am Ufer findet, ist nichts mehr so, wie es war: Ein nächtlicher Besucher schleicht um ihr Haus und hinterlässt unheimliche Nachrichten, die Schwester der Ermordeten wird bedroht und eine weitere Leiche lässt nicht lange auf sich warten. Weil die Polizei sie für senil hält, ermittelt Frau Maier auf eigene Faust und bringt sich dabei in höchste Gefahr …

Jessica Kremser hat mit Frau Maier eine ebenso kluge wie sympathische Figur ge­schaffen: Man muss Frau Maier einfach mögen.

Pressestimmen:

»Auf dem Titel dieses großartigen, kleinen Romans steht auch das Wort ›Chiemgau-Krimi‹, aber was Journalistin Jessica Kremser, in Traunstein geboren, im Chiemgau aufgewachsen, hier ablieferte, ist viel mehr – ein mit Witz und großem Einfühlungsvermögen, in einer glasklaren, perfekt verknappten Sprache geschriebenes Portrait einer (fast) alten Frau, die sich nicht abfinden will mit dem Abseits, in dass sie ihr Dorf gestellt hat. (…)
Frau Maier ist etwas besonderes, weil sie sich nicht aufspielt, nicht mit ihrer ›Weisheit‹ angibt, sondern still und schlicht vor sich hinlebt, für sich selbst und die (viel zu) seltenen Gäste gute Hausmannskost kocht, mit ihrer Katze keine intellektuellen Gespräche führt, sondern sie schlicht als Hausfreundin mit eigenen Wünschen akzeptiert. Weil sie eine einfache Frau ist und gar nichts anderes sein will. Und deshalb nicht schrullig ist, sondern so liebenswert, dass der Leser sie schon nach den ersten Seiten besser kennenlernen will und nach der letzten nach einer Fortsetzung giert.«

Anne von Blomberg, www.readme.de

»Frau Maier, ist wohl die perfekte Dame für den Debütroman Kremsers. Mit ihrer liebevollen und einzigartigen Art klärt sie die Mordfälle auf interessante und intellektuelle Weise auf. Reizend und spannend geschrieben, bis zum unerwarteten Ende.«
Bizz

»Mit Frau ›ohne Vornamen‹ Maier hat Jessica Kremser eine durchaus sympathische Hobbydetektivin ins Leben gerufen, der man auf Anhieb weitere Fälle wünscht.«
Jörg Kijanski, KrimiCouch

»Ein kniffliger Fall, eine eigensinnige und wunderbar menschlich wirkende Ermittlerin und ein traumhafter Schauplatz. Dieser Krimi macht einfach Spaß und neugierig auf weitere Fälle mit Frau Maier und ihrem Kater.«
www.wir-lesen.com

»Mit Frau Maier ist Autorin Jessica Kremser eine wunderbare Protagonistin gelungen: liebenswert, altersweise, mutig und klug. Mit leichten Strichen gezeichnet, mit sorgfältig ausgedachten Details lebendig gemacht, eine Heldin, die es so im wahren Leben leider nicht oft geben würde, denn Kompetenz und Scharfblick gehören wohl zu den letzten Eigenschaften, die alten Frauen zugeschrieben werden. Umso größer ist der Dank an Kremser, die ihnen mit Frau Maier ein überaus würdiges Denkmal gesetzt hat. Und natürlich gibt es den dringenden Wunsch, ganz bald mehr aus Frau Maiers spannendem Leben zu erfahren.«
Jule Blum, Lesbenring-INFO

»›Frau Maier fischt im Trüben‹ ist ein herrlich minimalistisch und lebendig geschriebener Dorfkrimi, der erfrischend zeitlos ist und gänzlich ohne modernen, technischen Schnickschnack auskommt. Frau Maier verzichtet auf Handy und Internet, ja, sie besitzt nicht einmal ein gewöhnliches Telefon. Dadurch wird sie nur noch bodenständiger und liebenswerter. Dieser Krimi ist perfekt, um in unserer übertechnisierten und hektischen Gesellschaft einen Augenblick inne zu halten.«
Literra, Florian Hilleberg

»Man würde der sympathischen Frau Maier – einer Art Miss Marple vom Chiemsee – auch in Zukunft gerne wieder begegnen.«
Kati Moser, Schweizer Illustrierte

»Schon mit ihrem ersten Fall ›Frau Maier fischt im Trüben‹ hat Jessica Kremser ihre liebenswerte Heldin in die Herzen vieler LeserInnen geschrieben und auch mit der neuen Geschichte ist es ihr rundherum gelungen, Frau Maier zu einer der sympathischsten Ermittlerinnen der aktuellen Krimilandschaft werden zu lassen.«
Lesbenring-Info, Jule Blum

Jessica Kremser

Jessica Kremser wurde in Traunstein ge­boren und wuchs am Chiemsee auf. Zum Studium der englischen und italienischen Literatur und der Theaterwissenschaften zog es sie nach München, wo sie als Redakteurin für verschiedene Zeitschriften schreibt.

Mit »Frau Maier fischt im Trüben« (2012) gab Jessica Kremser ihr Debüt als Kriminalschriftstellerin. Die erfolgreichen Bände »Frau Maier hört das Gras wachsen« (2013), »Frau Maier sieht Gespenster« (2015) , »Frau Maier wirbelt Staub auf« (2018) und »Frau Maier macht Dampf» (2021) folgten.

Weitere Titel: