Prag 1968: Wie viele andere Tschechen schöpft Pavel Vodák Hoffnung. Hoffnung auf Reformen, auf Freiheit, auf Demokratie. Dann rollen die Panzer und machen all seine Träume zunichte. Pavel will nicht, dass seine Tochter Pavla unter diesen Umständen aufwachsen muss. Sie soll frei denken und entscheiden können. Also plant er, mit seiner Familie aus der tschechischen Heimat nach Deutschland zu fliehen. Nachdem er an deutsche Pässe gelangt ist, folgt die größte Herausforderung: Denn seine schwer kranke Schwiegermutter und seine Tochter ahnen nichts von der Flucht. Sie glauben, die Familie fährt in einen Jugoslawienurlaub. Eine abenteuerliche Reise beginnt …
»Das hungrige Krokodil« ist ein berührender Familienroman über Identität, Widerstand und Verzeihen können. Der Roman basiert auf den Erinnerungen von Dr. Pavel Vodák (1920 - 2002).
Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht. Václav Havel
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Pressestimmen:
»›Das hungrige Krokodil‹ ist ein wunderbares Buch, ein lebendiges Stück Zeitgeschichte und ein Familienroman, in dem wir seine Protagonisten lieben lernen. «
MURMANN-MAGAZIN | Barbara Hoppe
»Dieser Familienroman ist ein Tatsachenroman, der den Leser packt, ihm einmal mehr und notwendigerweise eine Zeit und ein Ereignis ins Gedächtnis ruft, deren Folgen heute noch spürbar sind. «
GLAREAN MAGAZIN | Walter Eigenmann
»Unaufdringlich, aber überzeugend wird von Leid und Hoffnung, von Liebe und Angst in einer feindlichen Welt erzählt.«
FAZ | Jörn Pinnow