Max von der Grün

Männer in zweifacher Nacht

Roman

Die Romanhandlung von »Männer in zweifacher Nacht« konzentriert sich auf einen fast »normalen‹ Vorfall. In der Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr werden bei einem Strebbruch drei Bergleute eingeschlossen und warten fünf Tage und fünf Nächte auf ihre Befreiung. Einer der Eingeschlossenen stirbt an den Verletzungen, die er sich bei dem Einsturz zugezogen hat. Zwischen den beiden anderen, dem Hauer Hubalek und dem Studenten und angehenden Theologen Brinkmann, kommt es bald zu einem schweren Konflikt.
»Männer in zweifacher Nacht« ist ein Kammerspiel tief unter der Erde, in welchem aus Opfern Täter werden. Was ist der Mensch, wenn es nur noch ums nackte Überleben geht?

Von der Grün, selbst von 1951 bis 1964 im Bergbau tätig, verarbeitet in seinen Werken auch eigene Erfahrungen. Besonders hier, in seinem ersten Roman, hat er eigene Erlebnisse eingebracht. Denn wie viele andere Kumpel auch, wurde er mehrfach verschüttet und z. T. schwer verletzt.

Band I enthält zusätzlich die Texte »Der Betriebsrat«, »Das Wunder‹ und »Der Wacholderkönig«.

Mit »Männer in zweifacher Nacht« startete der Pendragon Verlag eine zehnbändige Werkausgabe mit den Romanen und Erzählungen von Max von der Grün. Der letzte Band der Werkausgabe liegt im Frühjahr 2011 vor.

Edition Max von der Grün bei Pendragon
Band I, Männer in zweifacher Nacht, Roman, 978-3-86532-120-6
Band II, Irrlicht und Feuer, Roman, 978-3-86532-121-3
Band III, Zwei Briefe an Pospischiel, Roman, 978-3-86532-122-0
Band IV, Stellenweise Glatteis, Roman, 978-3-86532-123-7
Band V, Flächenbrand, Roman, 978-3-86532-124-4
Band VI, Späte Liebe, Erzählung, 978-3-86532-140-4
Band VII, Die Lawine, Roman, 978-3-86532-141-1
Band VIII, Springflut, Roman, 978-3-86532-142-8
Band IX, Ein Bild von Eintracht und Verlorenheit, Erzählungen, 978-3-86532-143-5
Band X, Wenn der tote Rabe vom Baum fällt, 978-3-86532-144-2

Danksagung
Wir danken der Kunststiftung NRW für die großzügige Unterstützung
bei der Herausgabe der Werkausgabe von Max von der Grün.

Max von der Grün

Von der Grün, selbst von 1951 bis 1964 im Bergbau tätig, verarbeitet in seinen Werken auch eigene Erfahrungen. Besonders in seinem ersten Roman »Männer in zweifacher Nacht«, hat er eigene Erlebnisse eingebracht. Denn wie viele andere Kumpel auch, wurde er mehrfach verschüttet und z. T. schwer verletzt.
Max von der Grün wurde 1926 in Bayreuth geboren, absolvierte eine kaufmännische Lehre, war Soldat und drei Jahre in amerikanischer Kriegsgefangenschaft. Er lebte bis zu seinem Tod 2005 als freier Schriftsteller in Dortmund. Er zählt zu den meistgelesenen Autoren im deutschsprachigen Raum. Allein in Deutschland erreichten seine Bücher eine Gesamtauflage von über 4 Millionen verkauften Exemplaren. Die meisten seiner Werke wurden für das Fernsehen verfilmt. In dem ARD-Film »Stellenweise Glatteis« verfilmte Wolfgang Petersen (»Das Boot«) den Roman von Max von der Grün mit Günter Lamprecht in der Hauptrolle. Der Roman aus dem Jahr 1973 ist unfreiwillig aktuell geblieben.
www.maxvondergruen.de

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